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Unterstützung von Musiker in dieser besonderen Zeit

Taskforce Kultur appelliert ans Parlament um Unterstützung!

 

Dieser dringliche Appell wurde gestern von der Taskforce "Corona Massnahmen Kultur" (in der SONART eine aktive Rolle spielt) verschickt an alle Mitglieder des Schweizer Parlamentes – und heute auch die Medien.

Appell zur Sommersession: Die Kulturbranche braucht jetzt die Unterstützung des Parlaments!

Zum Beginn der Sommersession wendet sich die Kulturbranche der Schweiz an das Parlament. Wir brauchen weiterhin die Unterstützung des Bundes und der Kantone. Deshalb zählen wir auf Sie, und darauf dass der speziellen Situation der Kulturschaffenden und Kulturunternehmen in dieser vorsichtigen Öffnungsphase Rechnung getragen wird, mit Werkzeugen, die die Bedürfnisse unserer Bereiche auch tatsächlich erfassen! Ohne den Teufel an die Wand zu malen, stellen wir fest: «Ohne Unterstützung stirbt die kulturelle Vielfalt in der Schweiz». Häufig ist man sich nicht bewusst, dass die Kreativbranche, zu der auch der Kulturbereich gehört, mind. 22 Mrd. CHF Bruttowertschöpfung erzielt. Gemäss Kulturstatistik des Bundes waren in der Kultur- und Kreativwirtschaft im Jahr 2013 mehr als 275'000 Personen in rund 71'000 Betrieben beschäftigt. Das sind über 10.9 % aller Betriebe und der Anteil der Beschäftigten an der Gesamtwirtschaft ist mit 5.5 % vergleichbar mit dem Anteil der Finanz- oder der Tourismusbranche.

 

Die Kultur- und Kreativwirtschaft generiert einen Gesamtumsatz von rund 70 Milliarden Franken und erzielt damit eine enorme direkte und indirekte Wertschöpfung.

Neben der volkswirtschaftlichen Bedeutung kommt der Schweizer Kultur- und Kreativwirtschaft aber auch ein enormer gesamtgesellschaftlicher Stellenwert zu.

 

Wir fordern keine Sonderbehandlung! Aber wir brauchen Massnahmen, welche die besondere Situation der Kultur berücksichtigen. Der Kulturbranche, den mit ihr verbundenen Unternehmen sowie Künstler*innen wurde Ende Februar durch das Veranstaltungsverbot als Erste die Existenzgrundlage entzogen. Die Medienkonferenz des Bundesrates vom 20. Mai 2020 hat bestätigt, dass sie auch die letzte Branche ist, die den Weg zurück in die Normalität finden wird. Die wirtschaftlichen Auswirkungen im Kulturbereich werden erst nach und nach sichtbar. Die nahe Zukunft bleibt für das ganze «Ökosystem Veranstaltung» eine riesige Herausforderung, von den mittel- und langfristigen Folgen ganz zu schweigen. Die Kulturschaffenden werden die Auswirkungen auf lange Zeit spüren und deren soziale Not ist daher unbedingt zu verhindern.

 

Die notwendigen Massnahmen auf einen Blick:

 

Der Corona Erwerbsersatz für Selbständige muss weiterführt und das System so angepasst werden, dass einerseits ein Mindestbetrag garantiert wird, und andererseits Betriebszulagen gesprochen werden können. Das ist ein System analog zum Militärpflichtersatz, und die Betriebszulagen sollen es den vielen Einzelunternehmer*innen ermöglichen, nicht nur knapp zu überleben, sondern auch ihre Geschäftsstrukturen zu erhalten, damit es nach der Krise weitergehen kann. Diese Fortsetzung soll so lange dauern, bis wieder Normalbetrieb herrscht in der Veranstaltungsszene.

 

Die Kurzarbeit für Kultur-Unternehmen soll weitergeführt werden, bis wieder Normalbetrieb herrscht. Sie soll weiterhin auch für Personen in arbeitgeberähnlicher Stellung sowie für mitarbeitende Ehegatten oder eingetragene Partner*innen gelten, denn sonst fallen eine grosse Zahl Direktbetroffene durch die Maschen. Dazu zählen auch Kulturschaffende und Kulturunternehmen, die sich als juristische Personen organisieren, viele Labels, Agenturen, Verlage, Veranstalter, Dienstleister, Zulieferer usw. Bei ihnen allen hängen ihre primären Einnahmemöglichkeiten direkt von den Auftrittsmöglichkeiten ihrer Künstler*innen ab. Der Bundesrat hat am 20. Mai bekannt gegeben, dass der Anspruch auf Kurzarbeit für Personen in arbeitgeberähnlicher Stellung per Ende Mai eingestellt werden soll. Dieser Entscheid ist nicht nachvollziehbar und muss rückgängig gemacht werden.

 

Nothilfe für Kulturschaffende und Ausfallentschädigung sollen bis zum Normalbetrieb weitergeführt werden (COVID-Kultur). Das Budget muss, wenn es ausgeschöpft ist, aufgestockt werden. Erfreulicherweise sind diese Massnahmen, die von Suisseculture Sociale und den Kantonen ausgerichtet werden, bereits bis am 20. September verlängert worden. Es zeigt sich schon heute, dass die bisher zur Verfügung gestellten Mittel nicht ausreichen. Hier sind Bund und Kantone in der Verantwortung, die nötigen Beträge zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich nicht um eine Gewinnsicherung, sondern um die Aufrechterhaltung der Lebensgrundlage der Kulturschaffenden und Kulturunternehmen sowie ihrer Strukturen. Der Medianlohn von professionellen Kulturschaffenden betrug 2016 40'000 CHF im Jahr.

 

Ebenso ist sicherzustellen, dass alle Berechtigten die Gesuche um Ausfallentschädigungen stellen können. Die aktuelle Regelung, die nur formell selbstständigerwerbenden Kulturschaffenden den Zugang ermöglicht, schliesst eine grosse Betroffenengruppe aus. Gerade hier wird ersichtlich, dass die Kulturbranche deutlich komplexer ist als viele andere Branchen. Die kulturelle Vielfalt bedingt auch vielfältige Unterstützungsleistungen, welche sehr flexibel sein müssen.

 

Schliesslich ist die Nothilfe für Kulturschaffende via Suisseculture Sociale auch längerfristig zu sichern. Es ist absehbar, dass die Folgen der Coronakrise bei zahlreichen Kulturschaffenden kultursystembedingt erst verzögert eintreten und damit noch über mehrere Jahre existentiell spürbar bleiben. Daher ist zu erwarten, dass die Anzahl Fälle Kulturschaffender in existenzieller Not höher als vor Corona bleiben werden. Nothilfe für Härtefälle soll deshalb finanziell längerfristig gesichert werden, damit professionelle Kulturschaffende nicht aufgrund mittelbarer Auswirkungen der Coronakrise in die Sozialhilfe abdriften.

 

All diese Anliegen haben wir seit Beginn der Corona-Krise wiederholt bei den verantwortlichen Behörden deponiert. Durchgedrungen sind wir damit nur sehr beschränkt. Deshalb hoffen wir nun auf Verständnis und Unterstützung aus dem Parlament.

 

Wir bitten Sie bei folgendem Geschäft im Sinne der Kulturbranche zu stimmen:

NR 3.6.                 20.042  Voranschlag 2020, Nachtrag IIa

SR 4.6.                  3.306 Bundesamt für Kultur

A290 0109  Covid-Ausfallentschädigung für Kulturunternehmen und Kulturschaffende

                             A290 0111  Covid-Kulturvereine im Laienbereich

 

Bei der Ausfallentschädigung liegt ein Streichungsantrag vor. Bitte lehnen Sie ihn ab, er würde die kulturelle Vielfalt in der Schweiz zerstören. Denn wir gehen sogar eher davon aus, dass dieser Betrag nicht ausreichen wird.

 

Wir empfehlen Ihnen die Zustimmung zu diesen Motionen:

- 20.3466 Motion Kurzarbeitsentschädigung weiterführen

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20203466

- 20.3467 Motion Erwerbsersatz für direkt und indirekt betroffene Selbstständigerwerbende weiterführen

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20203467

- 20.3170 Motion Gezielte Unternehmenssanierungen statt Konkurswelle

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20203170

 

Weshalb dieser dringliche Appell zum Beginn der Sommersession?

«Wir lassen euch nicht im Stich», hat der Bundesrat zu uns gesagt, als im März die gesamte Veranstaltungsbranche geschlossen wurde. Damit standen tausende Kulturschaffende und Kulturunternehmen von einem Tag auf den anderen ohne Einkommen und Arbeit da. In den vergangenen Monaten ist der Bund mit seinen Massnahmen bis auf wenige Ausnahmen grundsätzlich zu dieser Aussage gestanden. Doch die vielen ungeklärten Details führen dazu, dass viele Akteure doch durch die Maschen fallen. Leider zeigte sich bald, dass die Verwaltungsbehörden in den Bereichen Wirtschaft und Kultur nicht bereit waren, die Kultur- und Veranstalterverbände wirklich in die Planung ihrer Massnahmen und deren Umsetzung einzubeziehen. Die notfallmässig gebildete Taskforce «Corona Massnahmen Kultur» ist der Ansprechpartner, welcher die betroffenen Kreise vereint. Nicht nur wurden wir wiederholt vor vollendete Tatsachen gestellt, auch unsere wiederholten Nachfragen wurden oft nicht oder mit grosser Verzögerung beantwortet.

Das Resultat dieser mangelnden Kommunikation sind verunsicherte Kulturschaffende und -veranstalter, die einerseits dem Willen zu Hilfe vertrauen wollten, andererseits in der Praxis feststellen müssen, dass sie im System der Corona-Hilfe nicht vorkommen. Wir brauchen Lösungen, wenn es dem Bund ernst ist mit der Ansage, die kulturelle Vielfalt in der Schweiz erhalten zu wollen. Ein paar Beispiele:

Kulturschaffende, die weder fest angestellt noch formell selbstständigerwerbend sind (sog. Freischaffende).

Kulturschaffende, die sich als Unternehmen organisiert haben und deshalb als «gewinnorientiert» eingestuft werden.

Zahlreiche Kulturschaffende die in ihrer eigenen GmbH arbeiten, können nicht als Selbstständige Erwerbsersatz beantragen. Sie sollen nun auch keine Kurzarbeitsentschädigung mehr erhalten. Ein selbstständiger Veranstaltungstechniker kann weiter EO erhalten, aber ein Veranstaltungstechniker in seiner Ein-Mann-GmbH erhält keine KAE mehr? Das geht nicht auf.

Die Kulturbranche hat in der Regel stark variierende Einkommen. Beim Erwerbsersatz nur das letzte Jahr als Basis zu nehmen zeigt deshalb ein falsches Bild.

Beispiel Buchbranche: Buchmessen und Festivals sind abgesagt: Kontaktpflege, die zentral wichtig ist, ist damit nicht möglich. Auswirkungen werden wie berücksichtigt?

Betriebe im Bereich der kulturellen Bildung (z.B. private Musik-, Tanz-, Theater- und Kunstschulen) wurden aus den Massnahmen des Bundes für die Kultur ausgeschlossen und sind in ihrer Existenz bedroht.

Mit der vorsichtigen Öffnung beginnt nun eine neue Phase, und sie beginnt für uns wenig ermutigend: Auch hier wurde die Chance vergeben, die Branchenspezialist*innen und ihr Know-How rechtzeitig einzubeziehen und gemeinsam realistische Öffnungsrichtlinien zu erarbeiten. Richtlinien, welche die kulturelle Vielfalt berücksichtigen und die Branche aus ihrer Dauerverunsicherung geholt hätten, die seit dem Lockdown besteht. 

Deshalb wiederholen wir den Appell: Unterstützen Sie die Kulturbranche. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, damit die kulturelle Vielfalt in der Schweiz nicht zerstört wird. Helfen Sie uns, dafür zu sorgen, dass der Einbezug der Branche und ihrer Spezialist*innen deutlich verbessert wird. Wir brauchen dringend eine regelmässige Kommunikation mit den zuständigen Bundesämtern BAK, SECO und BSV auf Augenhöhe. Das ist keine Sonderbehandlung, sondern eine Gleichbehandlung, wie sie bei anderen Branchen, z.B. Tourismus oder Landwirtschaft, schon lange üblich ist.

 

Herzlichen Dank für Ihre geschätzte Unterstützung. Für Auskünfte zu diesen Themen und Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

 

Für die Taskforce «Corona Massnahmen Kultur»

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Die Hochzeitssaison ist eröffnet

Wieviel geben Schweizer Hochzeitspaare für was genau aus

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Frühlingszeit. Emotionen. Musik.

Frühlingszeit ist die Zeit des Umbruchs und die Zeit des Erwachens. Die Sonne strahlt und die ersten Frühlingsgefühle zaubern Dir ein Lächeln ins Gesicht. Einfach ausspannen und sich der Natur erfreuen. Mit einem Kaffee Mittags an Deinem Lieblingsplatz an der Sonne sitzen, die Beine baumeln lassen, Gedanken träumen lassen mit Deiner Lieblingsmusik im Ohr. Frühlingszeit ist meine persönlich schönste Jahreszeit! Mit der Frühlingszeit startet normalerweise auch die neue musikalische Saison der Frühlingskonzerte in Zürich, Schweiz und Umgebung. Doch dieses Jahr scheint alles anders. #Stayathome #Staysafe Sobald es die Lage wieder zulässt, freuen wir uns nach einer langen Zeit voller Herausforderungen Euch wieder bei Deinem nächsten Anlass musikalisch verzaubern zu dürfen. Vielen Dank für Eure Unterstützung! Bleibt gesund.

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Happy New Year

Dear Community

The last days. Countdown. This is our last blog this year. So I guess it's time to look back. It has been a year of intense growth for us. And growth is painful but inevitable. But we can say we ended the last year, one crazy year, with a blast at our Avalugo Xmas party. 

 

All that's left to say is THANK YOU! Thank you to our fantastic community, our members, our inspiring musicians from all over the world, our amazing coaches, our supportive partners and all the forces in the music system! Cheers to the ups and downs, the hick ups, the crazy times, the mistakes, the solutions, the prototyping, the trust, the leaps of faith, the courage, the collaborations, the growth and all the fun we had.

 

Happy Holidays and a great New Year!

Avalugo Team

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You hit the record with over 15.000 views on Youtube

 

We were surprised. Were were thrilled. We were thankful and humbled. Over 15.000 view on Youtube!

 

A big thank you to TEDxBasel and Joel and Band. We are thrilled to listen to you again and again great job! Keep going.

 

https://goo.gl/y0SKVS 

 

Avalugo Team

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Schloss Konzert in Basel

 

Castle concerts are one of my favourite because they are so elegant, particularly in winter with the right evening mood.

 

Feel honoured and excited to hold a #piano #concert tonight at #castle #bottmingen. It looks amazing and reminds me of old fairytail and too early christmas deco. Thank you to the castle team! You made my day.

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Happy Halloween

 

Das Avalugo Team freut sich über die Halloween Gigs und wünscht Euch Happy Halloween, fröhliches Schaudern!

 

Der Halloween Brauch stammt ursprünglich nicht aus USA wie allgemein gedacht, sondern auch dem katholischen Irland. Die irischen Einwanderer haben Halloween in die USA gebracht. 

 

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Piano Concert Announcement

Konzert Programm 

 

Johann Sebastian Bach

Aus dem Wohltemperierten Klavier Teil II

- Präludium und Fuge in G-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert in G für Violine und Orchester

- 1. Satz: Allegro

Ludwig van Beethoven 

Klaviersonate Nr. 21 („Waldstein“)

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Herzlich Willkommen Violinist Marek!

 

Mit 7 Jahren nahm Marek das Geigenspiel auf, sein Weg führte ihn über das Konservatorium Wien nach Zürich. Marek ist Gewinner von internationalen Musikwettbewerb. Als Solist wurde er von philharmonischen Orchestren auf den Bühnen der Klassikmusik weltweit begleitet, mit TV und Radio. Seine Fähigkeiten gehen über das reine Erlernen von Stücken weit hinaus. Durch jahrelanges Training ist es ihm gelungen zu jeglichen Stücken sofort improvisieren zu können. Wir sind begeistert Marek an Board zu begrüssen!

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Herzlich Willkommen Joel & Band!

 

 

Wow was für eine TEDxBasel Performance. Unsere live Konzertausschnitte im Avalugo Youtube Channel belegen dies. Eine traumhafte Band an herausragenden Künstlern, die mit Leidenschaft Jazz und französische Chansons spielen. Sehen und hören Sie selbst das Live Konzert 2016. Herzlich Willkommen!

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Herzlich Willkommen Alexej!

 

Nach seinem Studium am Konservatorium Zürich bei Prof. Jörg Hofmann ist er Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters. Er hat eigene Kompositionen und CDs herausgegeben. Alexej ist Mitglied des Orchesters „Junge Schweizer Kammerphilharmonie“. Er ist im „Carmina Quartett“ an der Musikhochschule Zürich und hat ein Diplom Violine. Wir freuen uns Alexej an Board zu begrüssen. 

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Das Gesetz der Minimalkonstanz

Große Erfolge passieren nicht über Nacht, sondern sind das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Glaube nicht das Marketingmärchen, Menschen wären über Nacht erfolgreich oder reich geworden. Langfristiger Erfolg basiert meist auf dem„Gesetz der Minimalkonstanz“. Es besagt: Was auch immer Du täglich mit minimalem zeitlichen Aufwand tust, hat langfristig die größten positiven Auswirkungen auf Dein Leben.

 

Das Gesetz der Minimalkonstanz ist viel effektiver, als in Extremen zu leben. Menschen, die sehr alt werden, haben meist nie in Extremen gelebt. Sie waren weder Extremsportler, noch völlige Anti-Sportler, sondern haben jahrzehntelang Sport in Maßen gemacht. Ich kenne einen 70-jährigen, der seit 40 Jahren täglich 25 Liegestütze macht. Nur 25. Doch das seit 40 Jahren! Der Mann hat einen Oberkörper wie ein durchtrainierter 50-jähriger. Das „Gesetz der Minimalkonstanz“ ist der beständige, fast unsichtbare und für den Durchschnittsmenschen unscheinbare Weg zum Erfolg.

 

Als ich in der 7. Klasse in der Schulband war, hatten wir eine richtig schlechte Probe. Nach einigen Minuten wurde unser Musiklehrer sauer und schrie: „STOOOOPPPP!“ Unser Atem stockte. Wenn unser Lehrer schrie, dann blieb die Welt für uns stehen. Er schaute uns mit durchdringendem Blick an und sagte eindringlich: „Ihr seid doch in dieser Band, um in Eurem Instrument so gut wie irgendmöglich zu werden. Versteht bitte Folgendes: Wenn Du an einem Tag in der Woche nicht übst, dann merkst Du es selbst... weil Du nicht so schnell besser wirst, wie Du könntest. Wenn Du an zwei Tagen in der Woche nicht übst, hören es alle Eltern beim Schulkonzert.“ Dann verriet er uns das größte Geheimnis zum Thema Disziplin und damit gleichzeitig eine der wichtigsten Regeln, die ich je von einem Lehrer lernen durfte. Er sagte: „Habt die Disziplin Euer Instrument täglich 15 Minuten zu üben. Nicht länger. Doch macht es jeden Tag.“

 

Das gilt für das musikalische beständige Lernen und übertragen gilt das Gesetz der Minimalkonstanz für viele Lebensbereiche. Ich glaube daran, weil ich es erfolgreich anwende. Meist reichen 15 Minuten am Tag, um langfristig im Leben weit überdurchschnittliche Erfolge zu erzielen. Kennst Du die Metaphern:

Wie isst Du einen Elefanten? Stück für Stück. 

Wie schaffst Du einen Marathon? Schritt für Schritt. 

Wie wirst Du Millionär? Euro für Euro. 

Wie lernst Du eine Fremdsprache? Wort für Wort.

Wie wirst Du weise? Erfahrung für Erfahrung. Tag für Tag.

Wie bist Du glücklich? Moment für Moment.

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Ihre Umgebung sagt viel über Sie aus

Die verstorbene Managementlegende Jim Rohn hat einst gesagt, dass wir der Durchschnitt der fünf Menschen sind, mit denen wir die meiste Zeit verbringen. Das bringt mich zu ein paar Fragen an Sie

 

Mit wem verbringen Sie Ihre Zeit?

Mit welchen Themen beschäftigt sich Ihr Umfeld?

Womit füttern Sie Ihr Unterbewusstsein?

Was lesen Sie gerade?

Wie „erfolgreich“ sind Sie?

Haben Sie ein Umfeld, dass Sie bei Ihren Zielen unterstützt?

Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtisch?

 

Wenn ich Sie jetzt nachdenklich gestimmt habe, dann war das meine Absicht. Es ist nie zu spät musikalisch zu werden und Musikalität als inspirierender Faktor der Kreativität und Inspiration mit in Ihr persönliches Umfeld einzubauen. Denn alles was Sie tun  - und nicht tun - beeinflusst nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihr unmittelbares Umfeld. In diesem Sinne bereuen Sie nichts.

 

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Herzlich Willkommen Sandy

 

 

Wir freuen uns Sandy, ehemalige Dozentin der Hochschule der Künste in Bern, zu begrüssen. Sandy studierte "Voice" an der Howard University in Washington, D.C. und University of Miami. Sie tourte jahrelang mit der Miami Jazz Orchestra und ist Member der renommierten Swiss Jazz School. Dieses Jahr performten wir gemeinsam mit Sandy und Avalugo Pianist im Badrutt's Palace Hotel bei einem "Classic meets Jazz" Konzert in St. Moritz. Es ist uns eine Ehre. A very warm welcome to Sandy.

 

 

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Hochzeitshochsaison Gänsehaut 

Der Atem stockt. Nur noch wenige Tage. Dann ist es soweit. Ohne Musik ist eine kirchliche als auch freie Trauung undenkbar. In der Liturgie ist seit jeher Musik ein fester Bestandteil in der feierlichen Zeremonie. Bei Hochzeiten können diese ergänzt werden, zum Beispiel durch einen Solisten wie einen Pianist oder einen Gospelchor. Die Anzahl der zusätzlichen Stücke ist begrenzt, daher fragen Sie in jedem Fall vorher Ihren Geistlichen. Wenn Sie einen Pianisten wünschen, prüfen Sie die Gegebenheiten vor Ort. Ist bereits ein Piano vorhanden. Ist das Piano gestimmt und einsatzbereit für Ihren grossen Tag. Auf Wunsch beraten wir Sie und kümmern wir uns für Sie um Transport, Lieferung und Versicherung. Machen Sie sich keine Sorgen um die Musik. Sehen Sie einfach bezaubernd aus an Ihrem grossen Tag und empfangen Sie Ihre Gäste. In diesem Sinne auf Ihre Hochzeit!

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Empfehlen und loben Sie aktiv

Wie Sie wissen lese und teile ich gerne. Kennen Sie das Magazin „Psychologie Heute“? Darin habe ich eine alt bekannte Frage neu entdeckt für unser heutiges Digitales Zeitalter und mir dabei die Frage gestellt inwiefern die Regeln für uns heute gelten. Wenn Sie an Ihren Familien-, Bekannten- und Freundeskreis denken wie viele Menschen umgeben Sie täglich? Wenn Sie an Ihren digitalen Freundeskreis denken, wie viele Facebook Freunde haben Sie...und wie viele davon kennen Sie wirklich?

 

Es handelt sich um die Frage, wie viele Menschen können Sie und ich überhaupt aktiv kennen und im  Kontakt stehen.

Die Antwort von "Psychologie Heute" lautet: Es sind im Schnitt nicht mehr als 150 Menschen. Die Antwort stammt vom britischen Psychologen Robin Dunbar, der an der Oxfort University lehrt. Die Erklärung dahinter lautet, dass jede grössere Anzahl von unserem menschlichen Gehirn nicht mehr aufgenommen, verbunden und verarbeitet werden kann. 

 

Unser soziales Netzwerk ist aufgebaut wie eine Zwiebel. Im Kern stehen die uns am nähsten gesellten Menschen, denen wir die meiste Lebenszeit freiwillig widmen. Das kuriose dabei ist, die Größe der einzelnen Zwiebelringe ist und bleibt über die Jahre stabil laut empirischer Studie. Ihr engster Zwiebelkreis umfasst 5 Menschen. Auf den ersten Zwiebelring können Sie sich fest verlassen, dass diese Menschen zu Ihnen halten in guten wie in weniger guten Tagen. Der zweite Zwiebelring umfasst 15 Menschen, die wir näher an uns heran lassen. Diese Menschen nehmen teil an unserem Leben und wir nehmen auch teil an ihrem Leben. Wenn dort jemand verstirbt berührt es sie, anders als wenn jemand in den Nachrichten verstirbt, der ausserhalb Ihrer Ringe steht. 50 Menschen gehören in einen grösseren Freundeskreis. 150 Menschen sind unser aktives Netzwerk. Darunter Freunde, Freundesfreunde der Familie, Nachbarn, Ärzte und Arbeitskollegen. 

 

Vor diesem Hintergrund fragen Sie sich selbst. Wie viele Menschen kennen Sie, wie viele Menschen widmen Sie aktiv Ihre Lebenszeit und wie vielen von Ihnen helfen Sie bei aktiven Empfehlungen? Empfehlen und loben Sie in Ihrem Netzwerk. Ich persönlich lobe konsequent das, was mir bei anderen positiv auffällt. Viele sind das gar nicht mehr gewohnt und reagieren überrascht, dass mir dieses und jenes auffällt, oder dass es überhaupt jemandem auffällt. So viele Menschen um Sie herum beeinflussen Sie jeden Tag und umgekehrt, nutzen Sie Ihren positiven Einfluss, empfehlen und loben Sie aktiv. Viel Freude dabei!

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Wie ist Ihr Jahr bist jetzt verlaufen

Es ist heute der 1. Juli 2015. Fällt Ihnen etwas auf? Genau - heute ist die erste Jahres Halbzeit um und genau heute beginnt Ihre zweite Hälfte 2015. Wie lautet Ihre persönliche Zwischenbilanz für das Jahr? Erinnern Sie sich noch an Ihre Vorhaben, Wünsche und Ziele zu Anfang des Jahres? Was haben Sie sich vorgenommen und wie viel davon haben Sie nach der Halbzeit umgesetzt. Die Halbzeit nehme ich persönlich sehr ernst als einen Moment der Innehaltung, des Stehenbleibens mit nach hinten und nach vorn blicken. Seien Sie möglichst ehrlich zu sich selbst und dokumentieren Sie Ihre Fortschritte. Auch kleine Erfolge verdienen Ihre Anerkennung. Wo stehe ich jetzt und wie viel trage ich dazu bei in der zweiten Hälfte des Jahres das zu erfüllen, was ich zu Anfang dieses Jahres anvisiert habe. In diesem Sinne halten Sie einen Moment inne und denken Sie über Ihren Stand nach.


Ich habe einen Artikel über einen Amerikaner gelesen, Jack Canfield. Jack hat nicht nur seine Lifetime Goals aufgeschrieben, er hat sie sogar veröffentlicht, so dass Sie für jeden sichtbar sind. Soweit müssen Sie natürlich nicht gehen. Jedoch finde ich diesen Schritt bewundernswert und mutig. Jack hat 101 Lifetime Goals. Meine Lifetime Goal list ist wesentlich kürzer. Die Liste habe ich als Student geschrieben und sie hängt unverändert an meinem Bücherregal. Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von weniger erfolgreichen Menschen? Sie reden nicht nur von einer Verbesserung alljährlich um den Januar herum, sondern schreiben sie auf und gehen dem schmerzlich konsequent nach. In diesem Sinne viel Freude bei Ihrer Halbzeit Bilanz in Ihrem persönlichem Jahr! 

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Welche Fähigkeiten wünschen Sie Ihren Kindern?

Schauen Sie sich ab und an Analysen, Zusammenhänge und deren Aussagen an? Ein begnadeter Redner zog neulich in seinem Newsletter einen Vergleich, ausgehend von einer Analyse der Altersstruktur der besten kanadischen Eishockey Spieler. Es ergab, dass 40% der Spieler zwischen Januar und März geboren wurden. 30% im zweiten, 20% im dritten und nur 10% im letzten Quartal eines Jahres.


Der Geburtstag eines Spielers hat demnach einen Einfluss auf seine Karriere? Wer hätte das gedacht? Ich liebe solche kuriosen provokanten Beispiele aus wohl zitierten schön erzählten und lehrreichen Bücher. Kennen Sie das Buch von Malcolm Gladwell? „Überflieger – Warum manche Menschen erfolgreich sind – und andere nicht“ es ist eines meiner must read books in meinem Bücherregal. Es gibt noch zahlreiche mehr. Zu dieser Statistik empfehle ich als Beilage dieses Buch.


Können Sie es sich erklären, oder klingt der Zusammenhang erst einmal für Sie unerklärlich? Hier ein Versuch der ersten Erklärung des Phänomens: Wer früh im Jahr Geburtstag feiert, der muss im Eishockey meist mit älteren Spielern trainieren und Wettkämpfe eingehen. Gerade in den ersten Jahren macht das einen sehr grossen Unterschied: Nicht nur im Sport wachsen Menschen an ihrem Widerstand! Wie sieht es mit ihrem persönlichem Widerstand aus? Gehen Sie den leichten Weg oder wachsen Sie an Widerständen?

 

Und, was wünschen Sie sich Ihren Kindern? Diese Frage können Sie beantworten, ob Sie jetzt Kinder haben oder noch nicht. Was wünschen Sie Ihren direkten Nachfahren für Fähigkeiten? Was ist Ihnen wichtig? Wenn Sie auf Ihr Leben einige Jahre zurück blicken, können Sie alles nachholen, oder gibt es etwas was Sie gerne schon früher getan hätten? Wenn Sie beispielsweise Musik und Kunst lieben, dann gehen Sie dem nach! Worauf warten Sie?

 

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Business Event Konzerte im Frühling

Wir freuen uns mit Acerinox Schweiz AG für einen weiteren renommierten Schweizer Geschäftskunden das Business Event ausrichten zu dürfen und bedanken uns herzlich für Ihr Vertrauen. Klassik Portal Schweiz und das Avalugo Team freuen sich auf Ihr Business Event.

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Herzlich willkommen Elva!


Elva ist eine chinesische Singer-Songwriterin und arbeitet seit vielen Jahre als professionelle Sängerin im Bereich Pop und Jazz in Shenzhen, Hong Kong und Shanghai. Trotz einiger Erfolge fehlte ihr etwas.



Vor zwei Jahren brach sie diese Karriere ab und zog in die weite Welt hinaus um ihr Glück zu finden und ihren Traum zu verwirklichen. Herzlich willkommen Elva!

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Herzlich willkommen Gregor!

Gregor ist ein talentierter, sympathischer Violinist und neues Member im Avalugo Klassik Portal Schweiz. Ob in einem Duo Violin Recital, einem klassischem Ensemble oder im grossen Orchester, Gregor spielt meisterhaft und voller Passion. Gregor wohnt in Lausanne Schweiz. Salut und bienvenue Gregor!

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Herzlich Willkommen Olga!

Olga ist ein musikalischer Preisträger von Hudson Valley String Wettbewerb 2011, Preisträger vom Saint Botolph Club Foundation Career Artist Grant 2009 und Gewinnerin des International Violine Wettbewerbs in Kiev 2005. Avalugo freut sich über eine grossartige Künstlerin. Herzlich willkommen Olga!

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Herzlichen Glückwunsch an unseren Preisträger 

Das gesamte Avalugo Team beglückwünscht unseren Pianist Simon zum Preisträger an den Uttwiler Meisterkursen und freut sich auf das anstehende Klavier Preisträgerkonzert am 7. Juni 2015 in Konstanz. Das Repertoire von Pianist Simon reicht von Bach bis Chen Qigang. Wir freuen uns auf Dein Preisträgerkonzert 2015! Merci Simon.

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Konzert in Zürich Witikon

Am Sonntag 1.2.2015 findet in Zürich Witikon ein öffentliches Klavierkonzert mit Avalugo Pianist Yuan statt. Gespielt werden Stücke von Einaudi aus dem New Classic Repertoire als auch asiatische New Classic und eigene Kompositionen. Das Avalugo Team und Pianist Yuan freuen sich über ein ganz besonderes öffentliches Klavierkonzert in Zürich. Merci für alle die das ermöglicht haben. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Frau Keller und Frau Höhn. 

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Herzlich willkommen Simon!

Es gibt Musiker, die sind nicht nur unglaublich begabt, sondern auch trotz aller Talente und Erfolge sehr bodenständig, zugänglich und sympathisch. Das genau trifft auf den jungen aufstrebenden Schweizer Pianisten aus Winterthur zu. Er ist nicht nur Konzertpianist, sondern spricht auch als Schweizer fliessend Mandarin und leitet die Züricher Chinese Association. Wir schätzen sein Engagement und heissen Simon herzlich willkommen. Sein Profil wird in Kürze frei geschaltet. Simon, welcome on board.

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Herzlich Willkommen TeeKay!

Manche Stars sind nicht als solche geboren und andere fallen wie es scheint vom Himmel in just dem Moment in dem sie gebraucht werden. Es ist grandios mit welcher Leichtigkeit es so manchen Künstler und Musiker zu fallen scheint Neues mit klassischer Musik auf seine ganz besondere Art umzusetzen. Der Chopin Minutenwalzer lässt sich nicht nur spielen, sondern auch hervorragend singen, wer hätte das gedacht. Wir sind beeindruckt und heissen TeeKay herzlich willkommen!

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Herzlich Willkommen Michael!

Awesome new pianist: Wir heissen den Russischen Pianist Michael Polak herzlich willkommen! Damit ist unser Avalugo Team und Partnerkreis erweitert um einen wertvollen Zuwachs im Pianobereich. Michael hat am Moscow State Conservatory Musik studiert und tritt regelmässig auf. Zu seinen Referenzen gehören Grand Hotel Kempinski, Maritim, Steigenberger sowie Cruiseline Queen Mary. Michael lebt mit Frau und Kind in Noville Schweiz und fühlt sich hier musikalisch zu Hause. Herzlich willkommen Michael!

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Gala Dinner Konzert für Mensa EMAG in Zürich

Für das Gala Dinner der Mensa EMAG 2014 gibt Avalugo Pianist ein Piano Konzert im Schützenhaus Albisgütli Zürich. Erwartet werden ca. 400 Zuhörer, Mensaner und internationale Gäste aus aller Welt. Das diesjährige Mensa EMAG Programm findest Du hier.

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